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So wird Weihnachten zum Fest der Liebe

So wird Weihnachten zum Fest der Liebe.

Alle Jahre wieder freuen wir uns auf Weihnachten. Wochenlang sind wir auf Geschenkejagd, treiben uns in aufwändig geschmückten Einkaufszentren und auf vollen Weihnachtsmärkten herum, backen Plätzchen, hören Weihnachtslieder. Die Freude auf das Fest der Liebe steigt stetig an. Kein Wunder, dass bei vielen die Enttäuschung groß ist, wenn es dann endlich so weit ist. Zu viele Erwartungen, zu viele unausgesprochene Wünsche, zu viele unbeachtete Winke mit dem Zaunpfahl. Manch einem steht am Heilig Abend die Enttäuschung schier ins Gesicht geschrieben. Dem kann man mit ein paar Tipps vorbeugen. So wird Weihnachten tatsächlich zum Fest der Liebe!

Tipp 1: Erwartungen zurückschraubenZu Weihnachten sollte man seine Erwartungen zurückschrauben.

Was für die Partnersuche gilt, gilt auch für Weihnachten. Wer zu hohe Erwartungen und den Anspruch hat, dass alles perfekt sein muss, läuft Gefahr, eine herbe Enttäuschung zu erleben. Traditionen und strikte Zeitabläufe hin oder her, es darf auch mal etwas Lockerer zugehen. Gerade im Kreise der Familie darf es auch mal etwas entspannter zugehen. Weg mit dem Festtagsfummel und rein in die bequeme Jeans zum Beispiel?

Tipp 2: Keine Experimente wagen An Weihnachten sollte man keine Experimente wagen.

Experimente bieten immer wieder Zündstoff. Überladen von Erwartungen und Wünschen ist Weihnachten nicht die ideale Zeit, um ein neues, kompliziertes Gericht auszuprobieren. Gerade dann nämlich läuft etwas schief. Eine Zutat vergessen und erst nach Ladenschluss festgestellt? Der Braten ist viel zu dunkel geworden? Die Soße eine einzige Katastrophe? Das lässt sich vermeiden. Altbewährtes (zumindest essenstechnisch) kann an Weihnachten eine gute Wahl sein und schmeckt ja auch keinesfalls weniger gut. Im Gegenteil: Das altbekannte Familien-Leibgericht funktioniert auch an Weihnachten wunderbar und weckt bei vielen vielleicht sogar sehr schöne Erinnerungen. Außerdem kocht es sich so gleich viel routinierter, böse Überraschungen bleiben aus und schmecken tut’s dann umso mehr. Alternativ kann man natürlich auch eine absolut sichere Variante wählen: Bei Raclette oder Fondue kann kaum etwas schiefgehen. Das Gemeinschaftsgefühl und ein entspanntes Beisammensein in fröhlicher Runde gibt’s oben drauf.

Tipp 3: Traditionen dürfen gebrochen werden An Weihnachten müssen es nicht immer alte Traditionen sein.

Was beim Essen gilt, muss nicht auch für alles andere zutreffen. Das altbewährte Essen mag eine angespannte Atmosphäre entschärfen, manch eine alte Tradition sorgt aber für andere Spannungen. Gerade wer ganz traditionell mit seiner Familie feiert, wird wissen: Die Familienkonstellation bleibt nicht immer dieselbe. Vielleicht hat der Bruder eine neue Freundin, die er erstmals zum Fest mitbringt? Oder die Schwester bereits eine eigene Familie und feiert deshalb erstmals nicht mit? Kein Grund zur Panik, denn gerade diese Dynamik ist die beste Gelegenheit, um Neues auszuprobieren. Wenn ihr die letzten Jahre nicht ums gemeinsame Weihnachtslieder-Singen drum herum gekommen seid, könnt ihr dieses Jahr doch vielleicht ein Karten- oder Brettspiel auspacken oder einen gemeinsamen Spaziergang nach dem Essen unternehmen? So können sich auch neue Rituale bilden, die die Gemeinschaft stärken.

 Tipp 4: Entspannung statt Stress Auch an Weihnachten darf man sich Zeit für sich nehmen.

Für viele ist Weihnachten ein einziger Familienmarathon. Heilig Abend bei den Eltern, am 1. Weihnachtsfeiertag bei Tante Berta und am 2. Weihnachtsfeiertag bei Oma und Opa? Oft ist das Weihnachtsfest so eher stressig als entspannt und das letztlich auch für Tante Berta und die Großeltern. Wieso also nicht auch hier mal die Tradition fallen lassen und dem eigenen Wohlbefinden etwas Gutes tun?

Wer weiß, vielleicht sind auch die Angehörigen froh, wenn sie statt der familiären Massenabfertigung mal etwas durchatmen können? Und als Kompromiss könnte man sich immer noch darauf einigen, jedes Jahr im Wechsel entweder die Tante oder die Großeltern zu besuchen. Schließlich kann „besinnlich“ auch „erholsam“ bedeuten und das geht am besten, wenn man sich etwas Zeit für sich selbst einräumt. Nutze die Feiertage, um dich zu erholen, nehme ein Entspannungsbad, unternimm ausgiebige Spaziergänge, lass das Jahr Revue passieren und gönn dir eine Auszeit.

Tipp 5: Aufgaben aufteilenAn Weihnachten sollten die Aufgaben gut verteilt werden.

Ein Familienfest – selbst wenn daran nur wenige Personen beteiligt sind – erfordert viele helfende Hände. Um nicht alles einer Person zu überlassen, sollten die Aufgaben verteilt werden. Der eine kocht, der andere deckt den Tisch, der nächste holt die Großeltern ab… vieles lässt sich gut aufteilen, so bleibt nicht einer völlig gestresst zurück, der den Weihnachtsabend nicht genießen kann.

Tipp 6: Streitthemen ausklammern Im Familienkreis kann es an Weihnachten zu Streit kommen.

Gerade weil sich viele Familien zu Weihnachten an einem Tisch wiederfinden, scheint das für manche die ideale Gelegenheit zu sein, um alte Streitthemen auszupacken. Die gehören definitiv nicht zu einem schönen Familienabend und sollten deshalb ausgeklammert werden. Besser, man spricht die betroffenen Personen an einem anderen Tag gesondert an, als gleich eine komplette Familienkrise auszulösen.

Was ist dein Tipp für ein besinnliches Weihnachtsfest?

Und wie feierst du Weihnachten – mit Freunden, mit der Familie…?