Verliebt sein
Die Welt erstrahlt auch bei Regen in wundervollem Sonnenschein, du fühlst dich leicht und schwebst mehrmals am Tag auf Wolke 7. Die Schmetterlinge in deinem Bauch machen sich offensichtlich bemerkbar: Du bist verliebt! Ein schönes Gefühl, vor allem, wenn dein/-e Partner/-in oder Flirt es auch erwidert. Wichtig ist nur, dass du trotz dieser kribbeligen Gefühle dein Alltagsleben nicht aus den Augen verlierst. Wenn du dich verliebst passiert es schon mal, dass du nur noch Liebe siehst und alles andere um dich herum ganz klein wird. Hier ist dann ein wenig Vorsicht geboten, damit es hinterher keine Baustellen gibt, um die du dich zusätzlich kümmern musst.
Den Partner während der Beziehung ändern?
Wenn du nun endlich deine/-n Traumpartner/-in gefunden hast, ist das frische Verliebtsein oft schnell wieder vorbei. Du lebst mit deinem/-r Partner/-in in einer gesunden Beziehung, das heißt: Ihr vertraut euch blind, Eifersucht ist nur bedingt vorhanden, ihr teilt euch mit und lehnt euch aneinander an. Doch erst kleine Besonderheiten, das absolute Verständnis und ab und zu eine hübsche Überraschung, halten das Feuer eurer Liebe am Brennen. Liebe, Sex und Leidenschaft sind meistens für eine gesunde Beziehung ein wichtiger Ausgleich zum stupiden Alltagsleben. Du hast deine/-n Partner/-in mit allen Macken kennengelernt und kannst auch weiterhin mit ihm/ihr leben? Oder bist du eher der Typ, der versucht seinen Diamanten ein wenig zu schleifen? Wichtig ist, dass du Gewohnheiten und persönliche Wertstände des Partners nicht versuchen solltest zu ändern. Du würdest vermutlich auch nicht schön heißen, wenn dein/-e Partner/-in versucht deine Persönlichkeit zu beeinflussen, oder doch?
Den Partner zu ändern ist ein No-go!
Es kann schneller zu einem Bruch in deiner Beziehung führen, als dir lieb ist, wenn du versuchst deine/-n Partner/-in immer wieder auf dich abzustimmen. Klare Absprachen, Respekt und Vertrauen, eigene Hobbies und ein Freundeskreis sind in einer gut funktionierenden Beziehung unerlässlich. Den/die Partner/-in zu ändern, in den/die du dich eigentlich verliebt hast, tut keiner Beziehung auf Dauer gut. Denk immer daran: Wenn es so sein soll, soll es so sein und wenn nicht, dann nicht. Versuche vielleicht auch ab und zu negative Eindrücke des Partners/ der Partnerin ein wenig optimistisch zu sehen. Wenn du nicht gerne Fußball schaust, freu dich für deine/-n Partner/-in mit, dass seine/ihre Lieblingsmannschaft gewonnen hat. Jeder Mensch hat ein paar kleine „Mängel“, doch ist das ein Grund ihn/sie zu verändern? So lange dein/-e Partner/-in nicht kriminell oder wirklich gesundheitsgefährdend oder beziehungsschädigend handelt, lass ihm/ihr freie Bahn! Solange ihr eure Grenzen wart, wird eure Beziehung bestimmt schön bleiben.
Du solltest ihn/sie so lieben wie er/sie ist und nicht so wie du dir es wünschst. Wenn du jemanden nach deinen Vorstellungen erziehen möchtest, brauchst du keinen Partner, sondern eher einen Hund.
Und wie denkst du darüber? Schreib uns deine Meinung!
Beeinflussung des Partners:
Nicht-Beeinflussung geht nicht. Egal, wie es zu betrachten ist. Auch eine Nicht-Reaktion beeinflusst den anderen. Allerdings sollten gezielte Persönlichkeitsveränderungen, die sich die Partnerin vom anderen wünscht, abgesprochen und ein Raum dafür geschaffen sein. Wenn es denn beide wünschen. Bsp. Rauchen, Alkohol, ungesunde Ernährung usw.. Das wiederum kann gegenseitiges Vertrauen sehr steigern. Manipulation im Sinne von, du musst jetzt so oder so ein und zwar gleich, funktioniert nicht und führt auf längerer Sicht zum Bruch der Beziehung. So meine Erfahrungen.
Wenn man jung ist kann jeder über den Fehler oder Gewohnheiten eines anderen lachen oder drüber hinwegsehen.
In einem bestimmten Alter ist es die Struktur die jeder für sich festlegt.
Ich will niemanden ändern, aber man sollte aufeinander zugehen.Eine Regelung finden.
Alles nur einseitig führt nicht zum Erfolg und geht in die Brüche.