Deine Beziehung ist nur noch von Streit geprägt, die letzten Monate halten kaum positive Erinnerungen für dich bereit? Der letzte Ausweg für dich ist die Trennung von deinem Partner/deiner Partnerin, aber diesen Schritt zu machen, fällt längst nicht leicht. Deshalb haben wir das Thema einmal genauer beleuchtet.

Wenn die Beziehung zur Belastung wird

Zu einer intakten Beziehung gehört auch die Bereitschaft, Konflikte zu lösen und auf Durststrecken auch mal Durchhaltevermögen zu beweisen. Ist eine Partnerschaft aber grundlegend gestört, kann das „Ausharren“ in ihr zu einer seelischen Belastung werden. Dann ist eine Trennung der letzte Ausweg, aber sie erfordert auch Überwindung.

Wenn du auch vor einer Trennung stehst und sie schon öfter hinausgezögert hast, beschäftigen dich sicher Gedanken wie diese:

  • „Ich möchte meinem Partner/meiner Partnerin nicht wehtun.“
  • „Mein Partner/meine Partnerin hat doch so viel für mich getan.“
  • „Er/Sie wird mich hassen.“
  • „Was wird aus unserem gemeinsamen Freundeskreis.“

Sollten Kinder im Spiel sein, plagen dich noch deutlich mehr Gedanken.

Negative Gedanken aus der Welt schaffen

Halte dir vor Augen, dass du deinem Partner/deiner Partnerin nichts antust, sondern du euch längerfristig zu mehr Ausgeglichenheit verhilfst. Mach dir bewusst, dass du ihm/ihr auch dann wehtust, wenn du bei ihm/ihr bleibst und ihm/ihr deine Gefühle nur vorspielst. Wäge ab, wie es euch langfristig geht, wenn ihr in der unglücklichen Beziehung verharrt. Du hältst sowohl dich als auch deinen Partner/deine Partnerin dadurch davon ab, dich/sich weiterzuentwickeln und neu zu orientieren.

Welchen Tipp hast du, um den Schritt zu einer Trennung zu wagen?