Informationsfluss

Genau betrachtet ist Lästern nichts anderes als normaler Informationsaustausch. Man möchte doch wissen, was so alles in der Welt passiert und dazu gehört natürlich auch das Leben der anderen. Wenn ihr also über die neue Angeber-Karre  von „Tim“ oder die neue Frisur von „Sophie“ redet, dann ist das nur der Austausch von Nachrichten und Informationen, also nichts Schlimmes.

Gemeinschaftsgefühl

Jeder kennt dieses Gruppenzugehörigkeitsgefühl. Auch auf der Arbeit bilden sich kleine Grüppchen und in jeder von ihnen wird über die andere gelästert. Ein gemeinsamer „Feind“ verbindet eben. Dieser „Feind“ kann die überdurchschnittlich hübsche neue Kollegin sein oder auch der Chef. Auf jeden Fall steht man nicht alleine da und entwickelt eine Gemeinschaft.

Interesse an Anderen

Sobald ein Fremder in den Ort kommt, wird wild spekuliert und jede neue, noch so kleine Information muss gleich mitgeteilt werden. Das ist aber nichts schlimmes, denn im Prinzip zeigt man so nur Interesse an neuen Nachbarn. Das kommt in kleinen und großen Orten vor, in kleinen Ortschaften fällt nur einfach mehr auf.

Frauen lästern mehr als Männer

Natürlich lästern wir Frauen mehr, wir sind von Natur aus neugieriger. Wir lieben es, alles über jeden zu wissen und das dann auch weiterzugeben. Frauen wissen zudem ja auch alles besser und das wird durch das Hervorheben der Fehler anderer nur hervorgehoben.

Wir möchten jetzt noch einmal betonen, dass lästern zwar nichts schlimmes ist, aber die Grenze zwischen lästern und mobbing ist äußerst schmal, also Vorsicht! Ihr solltet nicht zu viel lästern und auf keinen Fall verletzend werden, denkt immer daran: „Behandelt andere so, wie ihr selbst behandelt werden möchtet!“

Was denkst ihr übers Lästern?