Seit 1986 gibt es inzwischen den Weltknuddeltag. Dass Knuddeln richtig gesund ist, bestätigte auch eine Studie der Universität Wien.
Knuddeln gegen Stress
Kuscheln und Knuddeln ist für das allgemeine Wohlbefinden äußerst förderlich. Denn Knuddeln baut Stress und Ängste ab und kurbelt zudem die mentale Vitalität an. Beim Kuscheln wird nämlich Oxytocin ausgeschüttet, das Hormon, das unter anderem für die Bindung zweier Menschen verantwortlich ist. Wirken tut es allerdings nur bei engen Bezugspersonen. Die Umarmung eines Wildfremden bringt entsprechend kaum die gewünschte Wirkung,
Außerdem positiv: Die Ausschüttung von Dopamin, das nachweislich eine starke Wirkung auf das menschliche Wohlbefinden hat.
Fremde knuddeln? Lieber nicht!
Nicht nur wird bei der Umarmung eines Fremden kein Oxytocin ausgeschüttet, auch kann die Umarmung zu ernsthaftem Stress führen. Denn: das normale Distanzverhalten, das man Fremden gegenüber ausübt, wird dadurch verletzt und statt des Bindungshormons ein Stresshormon freigesetzt. Sollte also jetzt jemand auf die Idee kommen, auf dem Weg zur Arbeit oder nachhause eine wildfremde Person zu knuddeln, könnte das nach hinten los gehen.
Wir finden den Weltknuddeltag trotzdem super. Und alle dran denken: Die Liebsten einfach mal öfter knuddeln!
Und, heute schon geknuddelt?
Quelle: pressetext