In diesem Sinne wollen wir euch heute die zehn schönsten Zitate aus seinen Theaterstücken vorstellen:

  1. Liebe, so tief wie das Meer
    „So grenzenlos ist meine Huld, die Liebe so tief ja wie das Meer. Je mehr ich gebe, je mehr hab' ich: Beides ist unendlich.“  (Romeo und Julia II, 2.)
     
  2. So hast du nicht geliebt
    „Entsinnst du dich der kleinsten Torheit nicht,
    in welche dich die Liebe je gestürzt,
    so hast du nicht geliebt.
    Und hast du nicht gesessen wie ich jetzt,
    den Hörer mit der Liebsten Preis ermüdend,
    so hast du nicht geliebt.
    Und brachst du nicht von der Gesellschaft los,
    mit eins, wie jetzt die Leidenschaft mich heißt,
    so hast du nicht geliebt.“ 
    (Wie es Euch gefällt II, 4.)
     
  3. Liebe lässt sich nicht verfolgen
    Wie Schatten flieht die Lieb', indem man sie verfolgt.
    Sie folgt dem, der sie flieht, und flieht den, der ihr folgt.
    (Die lustigen Weiber von Windsor II, 2.)
     
  4. Lass‘ dein Lieben nicht wandelbar sein
    „O schwöre nicht beim Mond, dem wandelbaren,
    der immerfort in seiner Scheibe wechselt,
    damit nicht wandelbar dein Lieben sei!“
    (Romeo und Julia II, 2.)
     
  5. Liebe wagt
    „Kein steinern Bollwerk kann der Liebe wehren,
    und Liebe wagt, was Liebe irgend kann.“ (
    Romeo und Julia II, 2.)
     
  6. Zweifle nicht an meiner Liebe
    „Zweifle an der Sonne Klarheit, zweifle an der Sterne Licht, zweifle, ob lügen kann die Wahrheit, nur an meiner Liebe nicht.“ (Hamlet, 2. Aufzug, 2. Szene)
     
  7. Unsre Liebe ist unteilbar
    „Wir müssen als ein Paar in Trennung leben, mag unsre Liebe auch unteilbar sein.“ (Sonnet 36)
     
  8. Liebe tröstet
    „Liebe tröstet, wie Sonnenschein nach Regen.“ (Venus und Adonis, 799)
     
  9. Unsere Herzen sind eins
    Ich meinte nur, mein Herz sei Eurem so verbunden, dass nur EIN Herz in beiden wird gefunden. (Ein Sommernachtstraum, 2.)
     
  10. Mit aller Liebe, die ich hab‘
    „Ich liebe euch mit so viel von meinem Herzen, dass nichts mehr übrig bleibt, es Euch dabei zu beteuern.“ (Viel Lärm um nichts, 4.)

Diese Zitate lassen uns in Träumen schwelgen, von einem unendlich tiefen Gefühl, wie es nur die Liebe schaffen kann. Ganz egal, wer all diese zauberhaften Zeilen tatsächlich verfasst hat, er hat damit die wahre Schönheit der Liebe in Worte gefasst.