Die Top-10 zum sicheren Onlineflirt auf einen Blick:

1. Zeit lassen
1. Zeit lassen

Will jemand sofort Telefonnummer und Kontaktdaten haben, misstrauisch werden. Auch ein Onlineflirt darf reifen.

2. Kein Geld schicken
2. Kein Geld schicken

Eigentlich selbstverständlich. Die Masche: Onlineflirt will sich treffen, wurde beklaut und sitzt nun zufällig ohne Geld da.

3. Nicht jede Nummer anrufen
3. Nicht jede Nummer anrufen

Gibt jemand sofort seine Handynummer heraus, weil er „nicht so oft online“ ist, kann man davon ausgehen, dass die Nummer nicht seriös ist.

4. Unbekannte SMS löschen
4. Unbekannte SMS löschen

SMS von unbekanntem Absender nicht beantworten. Dahinter kann eine versteckte Abofalle stecken.

5. E-Mail-Absender prüfen
5. E-Mail-Absender prüfen

Vorsicht vor Phishing-Mails: bei vermeintlichen Newslettern genau hingucken, ob der Nickname korrekt ist und von wem die E-Mail stammt.

6. Beim Flirten anonym bleiben
6. Beim Flirten anonym bleiben

Private Daten für sich behalten, es droht Identitätsdiebstahl.

7. Hartnäckige Verehrer ignorieren
7. Hartnäckige Verehrer ignorieren

Lässt jemand nicht locker, niemals auf E-Mail-Ping-Pong einlassen, sondern lässig den „Ignorieren“-Knopf drücken.

8. Unsittliche Angebote meiden
8. Unsittliche Angebote meiden

Unseriöse Formulierungen, freizügige Bilder, Sex gegen Geld?  Profil anonym melden und damit elegant aus dem Verkehr ziehen.

9. Nicht zu freizügig sein
9. Nicht zu freizügig sein

Fotos mit viel Haut vermeiden. Wer die Liebe fürs Leben kennenlernen will, zieht auf diese Weise eher One-Night-Stands an und braucht sich über eindeutig obszöne  Botschaften nicht zu wundern.

10. Ehrlichkeit prüfen
10. Ehrlichkeit prüfen

Niemand ist ausschließlich attraktiv, intelligent, ungebunden UND erfolgreich.
Perfektion deutet auf Täuschung hin, kleine Schwächen dagegen sind menschlich.

 

1. Zeit lassen

Typisch: Betrüger haben es eilig und fragen sofort nach E-Mail-Adresse oder Telefonnummer. Mit diesen privaten Daten können Betrüger Schindluder treiben. Tipp: Wer sich Zeit lässt, den neuen Kontakt erst einmal über die Kontakttools seiner Flirtbörse kennenzulernen – zum Beispiel per Chat, persönlicher Nachricht oder Webcam-Chat –, macht Betrügern das Leben schwer. Telefon-Abzockversuche und Spam lassen sich so eindämmen.

 

2. Niemals Geld schicken

Typisch: Das Gegenüber sitzt auf einmal in der Klemme und fragt nach Geld. Der so genannte „Romance-Scam“ ist eine aktuell beliebte Masche. In der Schweiz lernen gerade reihenweise Frauen einen hochdekorierten, leider verwitweten „US General“ kennen, der bei der Einreise im Zoll aufgehalten wird. Die neue Flirtbekanntschaft soll ihm kurzfristig aushelfen und Geld anweisen …

Von dieser Masche sind Frauen und Männer übrigens gleichermaßen betroffen. Faustregel: Wer um Geld für Reisetickets oder Ähnliches bittet, kommt in der Regel nie an. Häufig geben sich systematische Betrüger auch als Geschäftsleute aus, die in die Klemme gekommen sind und dringend Zahlungsmittel benötigen.

 

 

3. Nicht jede Nummer anrufen

Typisch: Jemand fordert im Chat oder in persönlichen Nachrichten dazu auf, eine suspekte Telefonnummer anzurufen, die keine Handy- oder normale Festnetznummer zu sein scheint. Eine 0900er-Telefonvorwahl ist nämlich schon weniger gut als Servicerufnummer erkennbar, wenn sie so geschrieben wird: 090 - 0. Besser nicht darauf eingehen. Das Gleiche gilt bei dubiosen Internetadressen oder SMS - hier wird einem nur Geld aus der Tasche gezogen oder billig Werbung gemacht.
Gibt jemand sofort seine Handynummer heraus, weil er „nicht so oft online“ ist, kann man davon ausgehen, dass die Nummer nicht seriös ist.

 

 

 

4. Unbekannte SMS nicht beantworten

Typisch: Man erhält eine SMS und kennt die Nummer des Absenders nicht. Eine solche Nachricht kann zum Beispiel von einer betrügerischen Flirtline stammen. Jemand fordert einem auf, ihn auf seinem Handy anzurufen oder eine simple Ja-nein-Frage zu beantworten. Die SMS-Antwort löst jedoch gleichzeitig eine Anmeldung bei der dubiosen Flirtline aus und anschließend wird das Opfer per SMS oder Abo abgezockt. Das sollte einen misstrauisch machen: SMS-Flirtabzocker stellen per SMS sehr viele Fragen und schreiben überdurchschnittlich viele Textnachrichten. Sie arbeiten mit professionellen Callcentern.

 

5. E-Mail-Absender prüfen

Typisch: Genau wie beim Phishing nach Bankdaten haben Betrüger schon im Namen diverser Plattformen wahllos Spam verschickt – in der Hoffnung, dass die „Mitteilung“ auf ein interessiertes Gegenüber trifft. Aktuell häufen sich E-Mails von vermeintlichen Immobilienportalen, Paypal oder auch immer noch Ebay – erfreulich: Kontaktbörsen werden nur noch vereinzelt vorgetäuscht. Klickt man dann auf den mitgeschickten Link, steckt dahinter die Fake-Seite einer Betrügerbande. Es drohen Handyabzocke, Finanzbetrug, Romance-Scam und E-Mail-Spam. Also: Jeder Newsletter kann Spam sein – genau hinsehen!

 

 

 

6. Beim Flirten anonym bleiben

Typisch: Kaum hat man sich kennengelernt, fragt das Gegenüber nach Telefonnummer, Namen und Adresse. Dabei sollte man beim Online-Flirt immer auf Nummer Sicher gehen und private Daten für sich behalten. Es droht Identitätsdiebstahl. Tipp: Persönliche Daten zu verraten ist tabu, solange kein grundlegendes Vertrauensverhältnis aufgebaut ist.

 

 

 

7. Wer ignoriert, hat mehr Spaß

Typisch: Ein zurückgewiesener Kontakt will einfach nicht wahrhaben, dass er nicht dein Typ ist. Die Anonymität des Internets führt nicht selten dazu, dass enttäuschte Flirtpartner sich Luft machen mit Schimpftiraden, obszönen Sprüchen und Stalking. Tipp: Ganz lässig den „Ignorieren“-Knopf drücken und das Gegenüber ist ausgebremst. Zudem schadet es nicht, üble Nachrichten mittels der „Nachricht-melden“-Funktion anzuzeigen, selbstverständlich anonym. Das Kundenbetreuungsteam sieht dem Übeltäter dann ab sofort auf die Finger. Denn wer andere belästigt, gehört gesperrt.

 

8. Gekauften Sex gibt es anderswo

Typisch: „Gelangweilte Hausfrauen“ und „heiße Studentinnen“ räkeln sich lasziv und in eindeutiger Pose. Anzeigen von Prostituierten sind bei Singlebörsen zwar verboten, tauchen aber immer wieder kurz irgendwo auf. Tipp: Wenn einem unseriöse Formulierungen oder sehr freizügige Bilder auffallen oder wenn man Nachrichten bekommt, in denen Sex gegen Geld geboten wird, sollte man nicht antworten, sondern das Profil schnell melden. Eine Flirtplattform ist schließlich kein Freudenhaus, sondern eine lockere Flirtbörse für Gleichgesinnte.

 

9. Nicht zu freizügig sein

Typisch: Einige Flirtprofile fallen durch äußerst zeigefreudige Fotos mit Erotik-Touch auf. Das Ranking ist meist hoch, die Mitglieder bekommen haufenweise Post. So zeigefreudig sollte aber nicht jeder sein. Denn wer die Liebe fürs Leben kennenlernen will, zieht auf diese Weise eher One-Night-Stands an und braucht sich über eindeutig obszöne Botschaften nicht zu wundern. Tipp: Das Profilfoto lieber etwas zurückhaltender gestalten. Bei gegenseitiger Sympathie ist es doch viel spannender, nackte Haut im Privaten zu entdecken …

 

10. Ehrlich sein

Typisch: Offenbar hat man seinen Traumpartner gefunden: attraktiv, intelligent, ungebunden und mit einem tollen Job. Beim näheren Hinsehen stellt sich heraus, dass vieles vorgetäuscht war. Das sorgt vielleicht für viele Kontakte, aber eine Lügnerin oder ein Lügner wird am Ende doch noch lange Single bleiben. Tipp: Beim Gegenüber ganz genau hinhören; Unstimmigkeiten lieber gleich hinterfragen. Und selbst ebenso ehrlich bleiben: Natürlich soll niemand sich aufgefordert fühlen, vor lauter Ehrlichkeit negative Eigenschaften aufzuzählen. Aber wenigstens sollte die positive Selbstdarstellung nicht geflunkert sein!

 

 

 

 

Unsere Top 10 Tipps für sicheres Online Dating findest du in unserer Infografik noch einmal zusammen gefasst.

 

Wie du dich gegen Flirtfallen wappnest